Welcome to Linguis Europae, the EUC's language blog!

Linguis Europae is dedicated to a range of topics involving official state, regional, and minority languages in the EU. Posts are written in five languages by UI students and faculty! Check back regularly for updates!

Karelian: Caught Between the Father- and the Motherland

Linguistics PhD student Walther Glodstaf discusses the status of Karelian, a language spoken around the region of lakes Ladoga and Onega in what is now primarily Russia and Finland.

When Borders Overlap: Spanish and Moroccan in Melilla

Camila Martinica (BA in Global Studies, 2022) looks at the history behind the trilingual nature of Melilla, an autonomous city of Spain located on the Moroccan border.

French and Tamil in Pondicherry-South India

Maithreyi Parthasarathy (BA in Linguistics, expected 2023) writes about Pondicherry, a "mini France" located on the southern tip of the Indian subcontinent.

Italian in Puerto Rico? Exploring Italian and Corsican Immigration to Southern Puerto Rico

Erin Trybulec, an MA student in Hispanic Linguistics, shares findings from her ongoing research project on the influence of Italian and Corsican immigration on Puerto Rico's linguistic landscape during the nineteenth and twentieth centuries.

Friday, June 7, 2013

Die Türkische Sprache in Deutschland

by Alex Kirezoglou

Alex Kirezoglou composed this blog entry in the ‘Language and Minorities in Europe’ (GER 418) course in the spring of 2013.
           
Döner und andere beliebte Türkische Gerichte sind in den letzten Jahren eine der beliebtesten Speißen in Deutschland geworden, vor allem bei der Jugend. Doch obwohl die Türkischen Spezialitäten überall in Deutschland angeboten werden ist der Rest der Türkischen Kultur und Sprache für die meisten Deutschen noch ein Rätsel. Wie auch viele andere Immigranten haben Türken in Deutschland viele Probleme gehabt. Viele von ihnen kamen nach Berlin, Frankfurt oder München um ein neues Leben aufzubauen, ein Leben was ihnen viele neue Möglichkeiten bieten würde. Doch der neue Anfang war für viele eher wie ein schrecklicher Albtraum. Obwohl der Drang da war die Deutsche Sprache zu lernen und damit in die deutsche Kultur aufgenommen zu werden, war es öfters eine große Hürde. Dies führte dazu, dass sich verschiedene türkisch-sprechende Siedlungen gebildet haben. Der Kreuzberg und andere Teile Berlins wurden zunehmend türkisch und damit von der deutschen Kultur immer ausgeschlossener. Das Gefühl der Einsamkeit wurde für viele türkische Kinder auch noch schwerer in der Schule. Viele Kinder wurden für ihren Akzent oder Unfähigkeit Deutsch zu sprechen gehänselt. Doch das eigentliche Problem bestand darin, dass es vom deutschen Staat keine Unterstützung gab Deutsch zu lernen und viele Immigranten das Geld nicht hatten sich für einen teuren Deutsch Kurs zu registrieren.    

Obwohl über 2.7 Millionen Türken in Deutschland wohnen, sieht der deutsche Staat die Türkische Sprache nicht an. Deutschland wie so viele andere Europäische Länder behauptet, dass man nur eine offizielle Sprache haben kann und eine Zweitsprache an einer Schwäche zeigt. Dies ist der stärkste Grund warum Türkisch in Deutschland nicht gefördert wird. Zudem gibt es auch wenige deutsche Gesetze. die fremde Sprachen beschützen und fördern. Das deutsche Schulgesetz und das Berliner Bildungsprogram beeinflussen beide die deutsche Schulung in allen Bundesländern, doch beide Organisationen sind sehr nicht aktiv wenn es um verschiedene Migrationssprachen geht. Außerdem haben die meisten Deutschen die Meinung, dass man in Deutschland nur Deutsch sprechen darf, vorallem als ein Immigrant. Vor einigen Jahren ist eine Kampagne gestartet worden, die von vielen Politikern und Prominenten unterstützt wurde. Innerhalb dieser Aktion wurden verschiedene Werbungen gedreht, die im deutschen Fernsehen gezeigt wurden. Alle Werbungen haben sich auf dieses Thema bezogen, indem sie den Einwanderern gesagt haben, dass sie Deutsch lernen müssen um in Deutschland zu leben und um in die deutsche Kultur akzeptiert zu werden. Diese Aktion wurde von vielen Leuten unterstützt, doch meiner Meinung nach hindert so eine Kampagne einer Multikulturellen Entwicklung Deutschlands. Obwohl Deutschland eines der innovativsten und stärksten Ländern auf der ganzen Welt ist, hat es trotzdem einen sehr konservativen Eindruck auf das eigene Volk. Außer Englisch, Französich und Italienisch werden sehr wenige Sprachen gefordert, vorallem Sprachen, die aus dem Mittleren Osten kommen. Es ist klar, dass Deutschland eine andere Meinung annehmen muss, vorallem im Rückblick auf den Zweiten Weltkrieg. Doch langsam kann man diese kleine Veränderungen sehen. Erst vor ein paar Jahren wurde ein neues Gesetz implementiert, welches das Türkisch lernen in Gymnasium und in der Realschule einfacher machen wird. Inzwischen wird Türkisch sogar in einigen Gymnasien als Abiturfach angeboten, welches einen richtigen Schritt in die Zukunft anzeigt.    

Türkisch für Anfänger, eine deutsche Sitkom, die den Alltag einer Türkischen Familie in Berlin beschreibt ist ein andere Initiative, die vom ARD, eines der größten deutschen Fernsehsendern gestartet wurde. Die Sendung wurde schnell populär wegen der Komik und des Sarkasmus. Doch leider hat die Sendung nicht immer die Wahrheit gezeigt, sondern sich leider oft um den Türkischen Akzent und konservative Kultur lustig gemacht. Die Sendung wurde nach einigen Jahren abgesetzt und der Kampf die Türkische Kultur wahrhaftig zu representieren ging weiter in die nächste Runde. 

Works Cited

Allasch, Jörg. "Türken Bleiben Unter Sich." Berliner Morgenpost. N.p., 21 Aug. 2003. Web. 26 Apr. 2013.

"Deutschland: Deutschpflicht Auf Berliner Schulhöfen." - Migration-Info. N.p., n.d. Web. 26 Apr. 2013.

Lauer, C. "Türken Sind Die Sorgenkinder Der Integration." DIE WELT. N.p., 17 Apr. 2010. Web. 26 Apr. 2013.

Senocak, Zafek. "Integration: Türkische Gymnasien? Aber Ja!" ZEIT ONLINE. N.p., 31 Mar. 2010. Web. 26 Apr. 2013.

STRÜNING, Felix. "Türken in Deutschland 2012." Citizen Times. N.p., 19 Aug. 2012. Web. 26 Apr. 2013.

"Türkisch Für Anfänger." Fernsehserien.de. N.p., n.d. Web. 26 Apr. 2013.
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